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Nicht vergessen: Ukrainische Fahrzeuge jetzt ummelden
Achtung! Fahrzeuge mit ukrainischem Kennzeichen, die länger als ein Jahr in Deutschland sind, müssen umgemeldet werden. Andernfalls drohen Bußgelder oder sogar die Stilllegung. Die Frist beginnt ab dem Grenzübertritt und wird auch bei Ausreisen nicht unterbrochen.
Frist: 30. September 2024
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Pkw-Neuzulassungen im September weiterhin rückläufig
ZDK begrüßt anstehende Plenardiskussion im EU-Parlament zur Lage und Zukunft der Automobilindustrie
Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen lag im September 2024 laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bei 208.848 Einheiten und damit um minus 7,0 % unter dem Wert des Vorjahresmonats. Im bisherigen Jahresverlauf beträgt das Minus 1,0 %. Die Neuzulassungen von rein batterieelektrisch betriebenen Pkw (BEV) haben sich im Vergleich zum Vorjahresmonat leicht stabilisiert und verbuchten ein Plus von 8,7 Prozent. Innerhalb der ersten neun Monate lag der Rückgang bei minus 28,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei den Plug-in-Hybriden war im September mit minus 2,9 % ein leichter Rückgang zu verzeichnen, im Jahresverlauf waren es plus 7,7 %. Dagegen wiesen Benziner (minus 15,2 %) und Diesel-Pkw (minus 22,0 %) deutliche Rückgänge im September auf.
"Für den Automobilhandel ist es Besorgnis erregend, dass die Gesamtzahl der Pkw-Neuzulassungen im September erneut rückläufig ist", so Thomas Peckruhn, ZDK-Vizepräsident und Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland. "Das betrifft sowohl die privaten als auch die gewerblichen Zulassungen. Die leichte Erholung im Segment der rein batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeuge stellt noch keine Trendwende dar. Im bisherigen Jahresverlauf steht hier nach wie vor ein deutliches Minus. Zur Verstetigung eines Aufwärtstrends werden temporär wirkende Marktanreize nicht ausreichen. Stattdessen gilt es, die Ladeinfrastruktur massiv auszubauen, den Ladestrom zu vergünstigen, die Spreizung der Dienstwagensteuer nach Antriebsarten fortzuführen sowie schnell intelligente Fördermaßnahmen für den Absatz von neuen und gebrauchten Elektrofahrzeugen sowie den Ausbau der Ladeinfrastruktur umzusetzen. Noch immer ist die Anschaffung von Elektrofahrzeugen für viele Kundengruppen zu teuer und auch das Vertrauen in eine passgenaue Ladeinfrastruktur nicht ausgeprägt. Für die Bundesregierung und die EU-Kommission bleibt also einiges zu tun, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit Blick auf den nach wie vor schleppenden Hochlauf der E-Mobilität zu verbessern."
Deshalb begrüßt der ZDK die geplante EU-Plenardiskussion in der kommenden Woche zur Lage und Zukunft der Automobilindustrie sowie die Bemühungen des Europäischen Rats, eine möglichst europäische Antwort auf die aktuellen Herausforderungen der Branche zu finden. "Eine derartige europäische Antwort sollte darauf gerichtet sein, vor allem die Grundbedingungen für E-Mobilität, aber auch für wirtschaftliche Prosperität im Allgemeinen zu verbessern", so Peckruhn. "Als ZDK bringen wir hierzu klare Forderungen in die Debatte ein. Strafzölle, wie heute im EU-Ministerrat beschlossen, sind jedenfalls grundsätzlich keine Lösung."